Am späten Samstagabend sorgte ein junger Mann in Troisdorf für Aufsehen, als er sich trotz fehlender Fahrerlaubnis und deutlich zu viel Alkohol im Blut auf sein Kleinkraftrad schwang. Die Polizei stoppte den 20-Jährigen, der weder einen Helm trug noch die notwendigen Papiere für sein Fahrzeug vorweisen konnte.
Die Beamten wurden auf den Rollerfahrer aufmerksam, als dieser ohne die vorgeschriebene Schutzausrüstung durch die Straße “Zum Altenforst” fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle offenbarte sich das ganze Ausmaß der Fahrlässigkeit: Der junge Mann konnte weder einen Führerschein noch eine Betriebserlaubnis oder einen Versicherungsnachweis für sein Fahrzeug vorlegen. Stattdessen roch er stark nach Alkohol, was eine sofortige Atemalkoholkontrolle nach sich zog. Das Ergebnis: über 2 Promille.
Für den Troisdorfer folgten unmittelbar Konsequenzen. Er wurde zur Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde, um den genauen Alkoholwert zu bestimmen. Die weiteren Ermittlungen bestätigten, dass für das Fahren des Kleinkraftrades eine gültige Fahrerlaubnis erforderlich ist, über die der junge Mann jedoch nicht verfügte. Nun muss er sich nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Dieser Vorfall dient als ernste Warnung an alle Verkehrsteilnehmer, die Regeln der Straße zu beachten und niemals unter Alkoholeinfluss zu fahren. Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis zeigt sich entschlossen, solche Vergehen konsequent zu ahnden, um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.
Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.
