Nordrhein-Westfalen verzeichnet voraussichtlich einen Rückgang der Sterbefälle im Jahr 2023. Laut den ersten Schätzungen von Information und Technik Nordrhein-Westfalen, dem Statistischen Landesamt, sank die Zahl der Sterbefälle um etwa 3,5 Prozent auf 225.900, im Vergleich zu 234.176 im Vorjahr. Dieser Trend bricht die seit 2019 anhaltende Zunahme der Sterbefälle und bietet ein vorsichtig optimistisches Bild der Gesundheitslage in NRW.
Besonders hervorzuheben sind die Städte Bottrop, der Märkische Kreis und Oberhausen, die die größten Rückgänge verzeichnen. Währenddessen gehen die Zahlen im Rhein-Sieg-Kreis mit 7,1 % deutlicher zurück als in Bonn, wo nur ein Rückgang von 0,9 % festgestellt wurde, gegen den Trend stiegen die Sterbefälle in Köln um 0,2 % (jeweils im Vergleich zum Vorjahr).
Die vorläufigen Daten, basierend auf den Monaten Januar bis Oktober 2023, bieten einen ersten Einblick in die Entwicklung der Sterbefallzahlen. Eine detaillierte Analyse, einschließlich Unterscheidungen nach Geschlecht oder Alter, bleibt bis zur Veröffentlichung der endgültigen Ergebnisse im Juni 2024 ausstehend.
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