Der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat eine Entscheidung getroffen, die das Sportangebot in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis verbessern kann. In seiner jüngsten Sitzung wurde beschlossen, die Sportstätten der LVR-Schulen für die Nutzung durch ortsansässige Sportvereine und -gruppen zugänglich zu machen. Dies gilt insbesondere für die LVR-Frida-Kahlo-Schule in St. Augustin, die LVR-Ernst-Jandl-Schule in Bornheim und die LVR-Christophorusschule in Bonn.
Die Verfügbarkeit dieser Sportstätten außerhalb der Schulzeiten stellt eine große Chance für lokale Sportvereine dar, vor allem für solche, die sich für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, betont die Wichtigkeit des Sports für die Gemeinschaft und die Unterstützung, die der LVR den Kommunen dabei leisten möchte.
LVR-Direktorin Ulrike Lubek hebt hervor, dass die Nutzung der Sportstätten in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie und gestiegener Energiekosten eingeschränkt war. Die neue Regelung soll nun den Zugang zu sportlichen Aktivitäten erleichtern und die Infrastruktur des LVR optimal nutzen.
Die Vergabe der Nutzungszeiten erfolgt durch die jeweiligen Kommunen, die auch für die erforderliche Personalausstattung und Haftung zuständig sein werden. Diese Initiative des LVR ermöglicht es den Bürgern, insbesondere Menschen mit Behinderungen, von den Sportmöglichkeiten zu profitieren und fördert somit den Gemeinschaftsgeist und die Inklusion in der Region.
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