Massenproteste gegen Rechtsextremismus in NRW: Eine Welle des Widerstands

Die Region erlebt eine Welle von Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. In mehreren Städten, darunter Bonn, Eitorf, Königswinter, Troisdorf und Siegburg, sind Tausende auf die Straßen gegangen, um ein klares Zeichen für Demokratie, Toleranz und Respekt zu setzen.

Diese Protestbewegung entstand als Reaktion auf Berichte über Treffen zwischen AfD-Funktionären und Mitgliedern der Werteunion mit radikalen Rechten. In Köln kamen bereits 30.000 Menschen zu einer Demonstration, ein Zeugnis des starken gesellschaftlichen Engagements.

In Bonn wird am 21. Januar eine große Kundgebung auf dem Bonner Markt stattfinden. Unter dem Motto „Gegen Rassismus, für Demokratie“ wollen die Demonstranten ihre Unterstützung für ein friedliches und respektvolles Miteinander ausdrücken.

Eitorf folgt am 23. Januar mit einer Demonstration am Bahnhof unter dem Leitspruch „Nie wieder ist jetzt!“, um ein buntes und offenes Eitorf zu fördern. In Königswinter treffen sich die Menschen am 26. Januar auf dem Rathausplatz, um gemeinsam für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einzustehen.

Die Stadt Siegburg plant am 31. Januar eine Demo gegen Rechts. Bürgermeister Stefan Rosemann betont die Bedeutung dieser Veranstaltung für die Stadt und ihre Bürger.

Neben zahlreichen anderen Organisationen und Bürgern ruft auch die Evangelische Kirche zur Teilnahme an diesen Kundgebungen auf. Die Veranstalter betonen die Wichtigkeit, als Gesellschaft gemeinsam für Demokratie und Vielfalt einzustehen und sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Hetze zu wehren.

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