Großeinsatz auf der A3: LKW-Brand führt zu Verkehrschaos

Gestern Nachmittag, am 14. März 2024, kam es zu einem Vorfall auf der Autobahn 3 in Richtung Frankfurt. Kurz vor der Abfahrt Siebengebirge geriet ein Sattelschlepper in Brand. Das Feuer breitete sich rasch auf den mit Lebensmitteln beladenen Auflieger aus.

39 freiwillige Feuerwehrleute aus Sankt Augustin waren schnell zur Stelle, um den Brand zu bekämpfen.

Mit großer Präzision und Koordination setzten die Einsatzkräfte mehrere Schläuche ein, um zunächst den vorderen Teil des Gespanns und anschließend den restlichen Brand unter Kontrolle zu bringen. Da Autobahnen nicht über Hydranten verfügen, musste die Wasserversorgung durch Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen sichergestellt werden.

Das Technische Hilfswerk (THW), unterstützt von den Ortsverbänden Siegburg und Bergisch Gladbach, spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle bei diesem Einsatz. Mit insgesamt 15 ehrenamtlichen Kräften half das THW dabei, den Auflieger mit einem Teleskoplader und einem Bagger mit Greifschaufel zu entladen, um so die vollständigen Löscharbeiten zu ermöglichen.

Währenddessen sorgte die Polizei für eine Vollsperrung der Fahrtrichtung, um den Einsatzkräften freie Bahn zu schaffen und gleichzeitig das Verkehrschaos zu managen. Trotz dieser Maßnahmen bildete sich ein langer Stau, in dem der Rettungsdienst sogar zweimal tätig werden musste. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden an und zog zusätzliche Kräfte wie einen Abschleppdienst und die untere Wasserbehörde mit in die umfangreichen Arbeiten ein.

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