Am Donnerstagabend kämpften nahezu 100 Feuerwehrkräfte gegen einen gewaltigen Dachstuhlbrand im Stadtteil Aegidienberg von Bad Honnef. Der Brand, der gegen 17:37 Uhr gemeldet wurde, konnte nach intensiven Löschmaßnahmen innerhalb von viereinhalb Stunden unter Kontrolle gebracht werden.
Dank des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef und benachbarter Einheiten blieben Personen unverletzt.
Die Einsatzkräfte, ausgerüstet mit neun Atemschutztrupps und unterstützt durch eine Drehleiter, führten den Löschangriff sowohl von innen als auch von außen durch. Ein Hygieneplatz für die Atemschutztrupps wurde eingerichtet, und zur besseren Erkennung von Glutnestern kam eine Drohne zum Einsatz. Die Koordination des Bereitstellungsraums erfolgte durch die Nachbarfeuerwehr Königswinter. Zudem stellte das DRK Siebengebirge die Verpflegung der Einsatzkräfte sicher.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis nach 22 Uhr an, woraufhin die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Kriminalpolizei übergeben wurde. Die Einsatzleitung übernahm der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Bad Honnef, Stadtbrandinspektor Sven Scharfenstein.
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