Zwei Brände in Bonn hielten Einsatzkräfte in Atem: Glück im Unglück

Am Samstag, den 3. Februar 2024, wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu Wohnungsbränden in Bonn-Mehlem und dem Bonner Zentrum gerufen, bei denen glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.

Der erste Einsatz führte die Feuerwehr am Vormittag in die Fröbelstraße in Bonn-Mehlem. Dort meldeten besorgte Bewohner eines Mehrfamilienhauses einen ausgelösten Heimrauchmelder und Brandgeruch im Treppenraum einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Die Einsatzkräfte, die aufgrund der Meldungen über eine starke Rauchentwicklung mit erhöhter Alarmstufe ausrückten, mussten von einer vermissten Person in der betroffenen Wohnung ausgehen. Mit vier Trupps unter Atemschutz wurde die Wohnung durchsucht, bis feststand, dass sich die vermisste Person glücklicherweise nicht in der Wohnung befand. Nach Abschluss der Brandbekämpfung und der Durchsuchung wurde die Einsatzstelle für die Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben. An diesem Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte beteiligt.

Am frühen Nachmittag wurde ein weiterer Brand in der Weiherstraße im Bonner Zentrum gemeldet. Hier konnte ein Entstehungsbrand in einer Küchenzeile durch das schnelle Eingreifen eines Mitarbeiters mit einem Pulverlöscher bereits vor Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt werden. Die Feuerwehr beschränkte sich auf die Kontrolle der Brandstelle und die Belüftung der Räume, um eine weitere Gefahr abzuwenden. Bei diesem Einsatz waren 20 Einsatzkräfte vor Ort.

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