Tausende Menschen strömten am Sonntag zum Generalkonsulat in Bonn-Bad Godesberg, um an der russischen Präsidentschaftswahl teilzunehmen. Lange Warteschlangen und Verkehrsbehinderungen waren die Folge.
Polizei und Ordnungsamt waren im Einsatz, um den Verkehr zu regeln und die Sicherheit zu gewährleisten. Strafanzeigen wurden wegen Beleidigung gefertigt.
Im Vorfeld hatte die Polizei angekündigt, dass Verkehrs- und Parkverstöße konsequent geahndet werden. Hier kann der Eindruck entstehen, dass die Polizei gegenüber russischen Wählern besondere Strenge walten ließe.
Zwei Versammlungen mit unterschiedlichen politischen Standpunkten verliefen überwiegend störungsfrei. Erwartet worden waren zu den Domonstrationen mehrere hundert Teilnehmer, am Nachmittag berichtete die Polizei von bis zu 250 bzw. 25 Personen (welche Demonstration 25 und welche 250 Teilnehmer hatte wird im Bericht nicht erwähnt). Ob die Versammlungsleiter gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen haben könnten wird noch geprüft.
Festzustellen bleibt: Die Wahlbeteiligung an der russischen Präsidentschaftswahl in Bad Godesberg war hoch.
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