Untersuchungshaft nach Schüssen in Bonn: Fortschritte im Fall Dransdorf

Nach den dramatischen Ereignissen in Bonn-Dransdorf, über die wir bereits am 13. Februar berichtet hatten, gibt es nun eine entscheidende Entwicklung. Der 48-jährige Tatverdächtige, der in der Nacht zum Montag mehrere Schüsse während eines Streits abgegeben hatte, befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Dies folgt nach seiner Selbststellung bei der Polizei am Dienstag.

Die Bonner Staatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes beantragt, der nun erlassen wurde. Der Beschuldigte wird demnach in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Bei dem Zwischenfall, der sich in der Alfterer Straße ereignete, waren mehrere Einschusslöcher in dem Fahrzeug einer flüchtenden Bekannten und einem weiteren geparkten Pkw entdeckt worden. Glücklicherweise blieben die Beteiligten unverletzt.

Die Kriminalpolizei, unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Sascha Reuter und Oberstaatsanwältin Claudia Heitmann, führt die Ermittlungen fort. Mit der Festnahme des Verdächtigen hoffen die Behörden, wichtige Fortschritte in diesem Fall zu erzielen.

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