Mit einer Verdreifachung der neu in Betrieb genommenen Photovoltaik-Leistung gegenüber dem Vorjahr setzt Bonn ein klares Zeichen für den Klimaschutz. Während 2022 noch 5.400 Kilowatt Peak (kWp) an neuer Leistung hinzukamen, waren es 2023 bereits 16.800 kWp. Damit steigt die Gesamtleistung der Photovoltaikanlagen in Bonn auf beachtliche 48.270 kWp.
Das städtische Förderprogramm “Solares Bonn” spielt eine entscheidende Rolle in diesem Wachstum. Im vergangenen Jahr profitierten 2.366 Haushalte von Zuschüssen in Höhe von insgesamt über 1,5 Millionen Euro.
Die Förderung konzentriert sich nicht nur auf kleinere Anlagen für Privathaushalte, die 83 Prozent der Neuinstallationen ausmachen, sondern erstreckt sich auch auf größere Solarprojekte. Dazu zählen Anlagen auf Nichtwohngebäuden und Mehrfamilienhäusern, die von deutlich erhöhten Zuschüssen profitieren können. Darüber hinaus werden Alternativen zum Eigenbetrieb angeboten, wie die Verpachtung von Dächern oder Freiflächen an Energiegenossenschaften oder die Stadtwerke Bonn, die verschiedene Betreibermodelle anbieten.
Seit der Einführung des Förderprogramms im September 2021 hat die Stadt Bonn die Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern, an Fassaden und von Stecker-Solargeräten sowie seit Januar 2023 auch von Freiflächen-Photovoltaikanlagen und Solarthermie-Anlagen zur Heizungsunterstützung unterstützt. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Bonner Klimaziele und zur Förderung der Klimaneutralität bis 2035.
Für mehr Informationen: www.bonn.de/solar.
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