In Nordrhein-Westfalen zeigt sich weiterhin eine Lohnlücke zwischen den Geschlechtern. Der bereinigte Gender Pay Gap, welcher Qualifikationen und Berufsprofile berücksichtigt, lag im Jahr 2023 bei 6 Prozent.
Dies bedeutet, dass Frauen im Durchschnitt 6 Prozent weniger verdienten als Männer unter vergleichbaren Arbeitsbedingungen.
Trotz der kontinuierlichen Anstrengungen zur Verringerung der Lohnungleichheit, blieb der unbereinigte Gender Pay Gap mit 17 Prozent unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Frauen verdienten durchschnittlich 4,34 Euro weniger pro Stunde als Männer. Die Ursachen hierfür liegen unter anderem in den unterschiedlichen Beschäftigungsstrukturen und Arbeitsmodellen von Männern und Frauen. So arbeiten 60 Prozent der Frauen in NRW in Teilzeit oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen, verglichen mit nur 23 Prozent der Männer.
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