Die Stadt Bonn und ihre Partner haben den Büromarkt des Jahres 2023 analysiert und festgestellt, dass der Gesamtflächenumsatz bei 96.982 Quadratmetern lag, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Trotzdem zeigt der Markt vor dem Hintergrund der aktuellen Situation eine solide Leistung. Der Büroteilmarkt in Bonn-Nord übertraf dabei alle anderen Gebiete und verzeichnete die höchste Umsatzdynamik, was einen strategischen Vorteil für den Standort darstellt.
Die Leerstandsquote in Bonn ist mit 3,51 Prozent leicht gestiegen, bleibt aber im städtischen Vergleich auf einem niedrigen Niveau. Bedeutende Anmietungen wie die des DLR-Projektträgers und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unterstreichen die Attraktivität Bonns für Bundesinstitutionen und große Organisationen.
Kleinere Büroflächen bleiben gefragt, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen. Die Mietpreise sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, mit einer Durchschnittsmiete von 20,20 Euro pro Quadratmeter und einer Spitzenmiete von 23,00 Euro pro Quadratmeter.
Mit dem erwarteten Zuwachs neuer Bürogebäude im Jahr 2024 sieht die Zukunft des Bonner Büromarktes vielversprechend aus.
Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.
