Massive Polizeipräsenz in Köln: Großeinsatz am Silvesterabend

Eine kurzfristige Pressekonferenz am 31. Dezember 2023, angesetzt aufgrund einer Terrorwarnung, sorgt für Aufsehen. Innenminister Herbert Reul und Polizeipräsident Johannes Hermanns präsentieren die neuesten Entwicklungen.

Seit dem zweiten Weihnachtstag und der Festnahme eines 30-jährigen Tadschiken in Wesel steht der Kölner Dom unter besonderer Beobachtung. Der Verdächtige soll den Dom ausspioniert haben. Dies führte zu erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und eingeschränktem Zugang für Touristen.

Am 31. Dezember wurden drei weitere Verdächtige in Nordrhein-Westfalen festgenommen, die mit dem zuvor in Gewahrsam genommenen Mann in Verbindung stehen sollen. Die Gruppe wird verdächtigt, Anschläge mit einem Fahrzeug geplant zu haben, wobei Köln als Schwerpunkt der geplanten Taten gilt.

Die Polizei reagiert mit einer massiven Präsenz in der Stadt. Einsatzleiter Martin Lotz erklärt, dass Polizeikräfte mit Maschinenpistolen und Schutzwesten im Stadtgebiet sichtbar sein werden. Zusätzlich wurden Durchsuchungen in Duisburg, Herne und Nörvenich durchgeführt.

Innenminister Reul betonte, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen wurden, um den Bürgern eine friedliche Silvesterfeier zu ermöglichen, und versprach, dass die Polizei hart durchgreifen wird.

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