In den frühen Morgenstunden des Mittwochs gelang den Ermittlern ein bedeutender Durchbruch im tragischen Fall des am Mülheimer Hafen in Köln gewaltsam zu Tode gekommenen Jugendlichen. Nach intensiver Fahndung, basierend auf einem entscheidenden Zeugenhinweis, nahmen Spezialkräfte der Polizei einen 26-jährigen Mann in Remscheid fest.
Der Kölner steht im dringenden Verdacht, gemeinsam mit zwei bereits inhaftierten jungen Männern im Alter von 18 und 20 Jahren, einen 15-jährigen Jungen am Sonntag, den 10. März, ermordet zu haben.
Dieser Schritt folgt auf die schockierende Entdeckung des leblosen Körpers des Jugendlichen, der deutliche Spuren von Gewalt aufwies, und wirft ein Schlaglicht auf die Dunkelheit der Tat, die die Stadt Köln erschütterte. Die Staatsanwaltschaft und Polizei Köln hatten nach dem Fund umgehend eine Mordkommission eingerichtet und die Ermittlungen aufgenommen.
Die Festnahme des 26-Jährigen, gegen den das Amtsgericht Köln einen internationalen Haftbefehl ausgestellt hatte, markiert einen kritischen Wendepunkt in diesem Fall. Die Behörden hatten bereits Haftbefehle gegen die beiden jüngeren Verdächtigen erlassen.
