Kontrollen in Bonn-Tannenbusch decken zahlreiche Verkehrsverstöße auf

Bei einer großangelegten Kontrollaktion im Bonner Stadtteil Tannenbusch griff die Polizei am Donnerstag, den 25. Januar 2024, hart durch. Der Fokus der Verkehrsdienst-Beamten lag auf dem technischen Zustand der Kraftfahrzeuge und der Fahrtüchtigkeit der Fahrer.

Ein Elektrokleinstfahrzeug-Fahrer geriet gegen 15:00 Uhr in der Hohe Straße ins Visier der Polizei. Sein E-Scooter war illegal manipuliert, um schneller als die erlaubten 20 km/h zu fahren. Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss von Cannabis und Kokain stehend, musste der 33-Jährige eine Blutprobe und ein Ermittlungsverfahren über sich ergehen lassen.

Gegen 16:00 Uhr erwischte es einen 32-jährigen Kleintransporter-Fahrer in der Grootestraße – ebenfalls ohne Führerschein. Ein weiteres Ermittlungsverfahren betrifft den Halter des Fahrzeugs wegen des Verdachts, die Fahrt angeordnet zu haben.

Am Abend, um 19:00 Uhr, fiel in der Riesengebirgsstraße ein 35-jähriger Kleinkraftrad-Fahrer auf. Überhöhte Geschwindigkeit, starker Alkoholgeruch und Anzeichen von Drogenkonsum führten zu einem Atemalkoholvortest mit 1,1 Promille und einer Blutentnahme. Zudem wurde der Verdacht einer Geschwindigkeitsmanipulation am Roller erhoben.

Die Polizei verhängte zusätzlich acht Verwarnungsgelder für diverse Verkehrsverstöße und erstellte drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.