Kölner Hauptbahnhof: Mann entkommt Haftstrafe durch Zahlung in letzter Minute

In einem spannenden Vorfall am Kölner Hauptbahnhof konnte ein 56-jähriger ukrainischer Reisender eine drohende Haftstrafe in letzter Sekunde abwenden. Beamte der Bundespolizei hatten den Mann am 9. Januar kontrolliert und dabei festgestellt, dass er zur Fahndung ausgeschrieben war.

Es ging um eine Freiheitsstrafe von 71 Tagen, die aufgrund einer Körperverletzung verhängt wurde. Der Haftbefehl konnte nur durch die Zahlung von 710 Euro außer Vollzug gesetzt werden.

Da der Mann nicht über genügend Bargeld verfügte, bot er an, einen Teil der Summe am Geldautomaten zu beschaffen. Nach Rücksprache mit seiner Ehefrau sicherte diese zu, den restlichen Betrag zu begleichen. Die Bundespolizisten begleiteten den Mann zum Automaten und nachdem die komplette Summe gezahlt wurde, konnte er die Haft abwenden.

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