Grünflächenamt Köln setzt auf E-Mobilität: Umrüstung auf Elektroantrieb

Das Grünflächenamt der Stadt Köln geht neue Wege in Sachen Umweltschutz. Mit dem Ziel, bis 2025 mindestens 50 Prozent der Gerätschaften und Fahrzeuge auf Elektrobetrieb umzustellen, setzt die Stadt ein deutliches Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Die Umrüstung umfasst sowohl kleinere Handmaschinen wie Laubblasgeräte, Heckenscheren und Rasenmäher als auch größere Fahrzeuge. Besonders bei den Fahrzeugen ist Kreativität gefragt: Da E-Modelle in der benötigten Größe noch nicht auf dem Markt sind, werden bestehende Verbrennerfahrzeuge auf Elektrobetrieb umgerüstet. Dies stellt nicht nur eine kosteneffiziente Alternative zum Neukauf dar, sondern trägt auch zur Abfallvermeidung bei, indem älteren Fahrzeugen ein zweites Leben gegeben wird.

Die Stadt Köln hat bereits sechs Kolonnenfahrzeuge für die Umrüstung freigegeben und plant den Kauf weiterer zehn umgerüsteter Fahrzeuge. Insgesamt belaufen sich die Kosten für diese Maßnahme auf etwa 1,7 Millionen Euro.

Neben den ökologischen Vorteilen erweisen sich die elektrisch betriebenen Fahrzeuge und Geräte auch in der Praxis als wirtschaftlicher. Sie verursachen weniger Lärm und Geruchsbelästigung, was sowohl von den Bürgerinnen und Bürgern als auch von den Mitarbeitenden des Amtes positiv aufgenommen wird. Die geringeren Betriebs- und Wartungskosten sprechen ebenfalls für den Umstieg auf Elektroantrieb.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.