Großangelegte Drogenkontrolle in Bonn-Tannenbusch

Bei einem Polizeieinsatz in Bonn-Tannenbusch am Donnerstag, den 18. Januar 2024, wurden intensive Maßnahmen gegen die Rauschgiftkriminalität ergriffen. Dieser Einsatz ist Teil des “Polizeilichen Aktionsprogramms zur Kriminalitätskontrolle in Tannenbusch” (PAKT), das aufgrund zunehmender Bürgerbeschwerden über offenen Drogenhandel im Stadtteil initiiert wurde.

Ziel des Einsatzes war es, den Druck auf Straftäter und Drogendealer zu erhöhen.

Die Polizeikräfte, bestehend aus der Polizeiinspektion 1, der Bereitschaftspolizeihundertschaft, des Verkehrsdienstes und der Kriminalpolizei, führten Kontrollen durch. Insgesamt wurden 42 Personen und 15 Fahrzeuge kontrolliert, sowie 20 Personendurchsuchungen vorgenommen.

Besonders in den Grünanlagen zwischen Masurenweg, Sudetenstraße und Hohe Straße kam es zu zahlreichen Ermittlungen. Insgesamt wurden zehn Ermittlungsverfahren wegen Drogendelikten eingeleitet, darunter fünf wegen Drogenhandels und fünf wegen Besitzes von Betäubungsmitteln. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 18-jährigen Verdächtigen wurden zwar keine Drogen gefunden, jedoch wurden in acht Fällen diverse Gegenstände sichergestellt, darunter Cannabis, Bargeld, ein Mobiltelefon und ein Teleskopschlagstock. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kriminalkommissariat 25 geführt.

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