Festnahme im Kölner Hauptbahnhof: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl gegen 35-jährigen Rumänen

Eine Routinekontrolle der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof führte zur Festnahme eines 35-jährigen Rumänen. Der Vorfall ereignete sich am 4. Januar, als der Mann die Polizeistreife ansprach, um seinen aktuellen Standort zu erfragen.

Bei der darauffolgenden Identitätsfeststellung stellte sich heraus, dass gegen den Mann drei offene Fahndungsnotierungen vorlagen.

Die Staatsanwaltschaften Osnabrück und das Amtsgericht Tuttlingen hatten den Rumänen wegen Diebstahls und schweren Diebstahls zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Zusätzlich bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg zur Strafvollstreckung, ebenfalls wegen Diebstahls. Der festgenommene Mann hätte eine Freiheitsstrafe durch die Zahlung von 1.800 Euro abwenden können, konnte jedoch den Betrag nicht aufbringen. Daraufhin erfolgte die Festnahme durch die Bundespolizei.

Der Rumäne muss nun eine 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Dieser Vorfall unterstreicht die fortwährende Wachsamkeit der Bundespolizei bei der Sicherung öffentlicher Orte wie Bahnhöfen.

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