E-Scooter-Wahnsinn in Alfter: Polizei stoppt drogenberauschten Raser!

In der Nacht erwischte die Bonner Polizei einen 36-jährigen E-Scooter-Fahrer, der in einem waghalsigen Manöver ohne Versicherungskennzeichen durch Alfter raste. Dieser Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend (23.11.2023).

Die Beamten der Polizeiwache Duisdorf stoppten den rücksichtslosen Fahrer gegen 19:10 Uhr auf der Alfterer Straße. Was zunächst wie eine Routinekontrolle aussah, entpuppte sich schnell als ein Fall von Drogenmissbrauch auf offener Straße!

Bei der Kontrolle zeigten sich deutliche Anzeichen für Drogenkonsum beim Fahrer. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte die Befürchtungen: positiv auf Cannabis! Sofort leiteten die Polizisten entscheidende Schritte ein: Eine Blutprobe wurde angeordnet und der 36-Jährige zur Wache gebracht. Die Beamten entzogen ihm auch das Recht, weiter Fahrzeuge zu führen, bis die Drogen aus seinem Körper verschwunden sind.

Der derzeitige Grenzwert von 1,0 Nanogramm THC pro Milliliter Blutserum wird von Experten als zu niedrig kritisiert. Er ermöglicht zwar den Nachweis des Konsums, lässt aber keinen sicheren Rückschluss auf eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit zu. Die Folgen können gravierend sein: Selbst Wochenend-Konsumenten könnten bei einer Kontrolle am Montag mit empfindlichen Strafen rechnen.

Die aktuelle Debatte, angetrieben von der Ampelkoalition, deutet auf eine mögliche Anhebung des Grenzwertes hin. Die SPD schlägt einen Wert von 3,0 ng/ml vor, während die Linke und FDP eine Überprüfung fordern. Die Union und die AfD hingegen wollen am derzeitigen Grenzwert festhalten.

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