Bonner Hauptbahnhof: Gleisüberschreitungen führen zu Verletzung

Am 27. Januar kam es zu dramatischen Vorfällen im Bonner Hauptbahnhof. Zwei Personen, ein 34-jähriger Rumäne und ein 18-jähriger Ukrainer, setzten ihr Leben aufs Spiel, indem sie die Gleise überquerten.

Der 34-Jährige wurde dabei von einem Güterzug erfasst und am Schienbein verletzt. Er hatte Glück, dass keine Lebensgefahr bestand. Bei ihm wurden Betäubungsmittel gefunden, die als Kokain identifiziert wurden. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus.

Der zweite Vorfall ereignete sich am Abend, als der 18-Jährige mehrere Gleise überquerte. Eine Regionalbahn konnte jedoch noch rechtzeitig bremsen, um eine Kollision zu vermeiden.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, Gleisanlagen zu betreten. Züge nähern sich oft fast lautlos und werden spät wahrgenommen. Keine Abkürzung ist es wert, sein Leben zu riskieren.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.