Bonn: Umbau der ehemaligen Volkshochschule schreitet voran

Das Bauprojekt zur Umwandlung der ehemaligen Volkshochschule an der Wilhelmstraße in eine Kindertagesstätte und die Internationale Begegnungsstätte hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Mit dem Abschluss der Abbruch- und Schadstoffrückbauarbeiten ist nun der Weg frei für die nächste Phase: den Rohbau.

Die Verantwortlichen des Städtischen Gebäudemanagements (SGB) haben mitgeteilt, dass die Arbeiten planmäßig verlaufen und das Projekt im Dezember 2025 abgeschlossen sein soll.

Die ehemalige Bildungseinrichtung wird umfangreich saniert und umgebaut, um Platz für moderne Nutzungen zu schaffen. Im historischen Hauptgebäude, das unter Denkmalschutz steht, entsteht eine Kindertagesstätte mit vier Gruppenräumen sowie den notwendigen Nebenräumen. Die Internationale Begegnungsstätte wird im zweiten Obergeschoss mit Kurs-, Werk- und Leseräumen sowie Büros und sanitären Anlagen ihr neues Zuhause finden.

Neben der Schaffung von Bildungs- und Begegnungsräumen legt das Projekt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. So wird das Gebäude energetisch auf den neuesten Stand gebracht, um den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes zu entsprechen. Zudem werden Maßnahmen zum Schutz von Vögeln und Insekten umgesetzt und die Außenspielfläche barrierefrei und naturnah gestaltet.

Die Kosten für die Sanierung und den Umbau belaufen sich auf geschätzte 11,7 Millionen Euro. Diese Summe berücksichtigt bereits einen Risikozuschlag sowie die erwartete Baukostensteigerung.

Die Umgestaltung der ehemaligen Volkshochschule ist ein Zeichen für den Wandel und die Weiterentwicklung der Stadt. Sie bietet nicht nur Raum für Bildung und Begegnung, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für den Denkmalschutz und die ökologische Nachhaltigkeit.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.