Bonn: Neustrukturierung der Bäderlandschaft als Antwort auf den Fachkräftemangel?

Die Stadt Bonn hat ein Problem: Der bundesweite Fachkräftemangel trifft auch den lokalen Bäderbetrieb hart, bedroht die Qualität und Verfügbarkeit des Angebots. In einem proaktiven Schritt hat der Verwaltungsvorstand der Bundesstadt ein Projekt zur Prüfung alternativer Organisationsformen für den Bäderbetrieb ins Leben gerufen, um den fortlaufenden Betrieb zu sichern und die Dienstleistungsqualität zu verbessern.

Die gegenwärtige Struktur, die das Sport- und Bäderamt mit der Verantwortung für den Betrieb und das Städtische Gebäudemanagement (SGB) für Bau und Unterhaltung belässt, wird unter den gegenwärtigen Bedingungen als nicht mehr tragfähig angesehen. Eine Überlegung ist die Zusammenlegung dieser Bereiche in einer Organisation, um Effizienz zu steigern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Diese Neuausrichtung zielt darauf ab, nicht nur eine flexiblere und effektivere Betriebsführung zu ermöglichen, sondern auch Anreize für potenzielle Fachkräfte zu schaffen.

Die Stadtverwaltung betont, dass die Ergebnisse der Projektgruppe in eine Beschlussvorlage einfließen werden, die den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt wird.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.