Am späten Abend des 4. März 2024 ereignete sich in Bonn-Rüngsdorf ein dramatisches Ereignis, das die lokale Gemeinschaft erschüttert. Einsatzkräfte der Bonner Polizei entdeckten ein sechsjähriges Kind leblos in einer Wohnung auf der Konstantinstraße.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und dem schnellen Transport in eine nahegelegene Klinik konnte das Leben des Mädchens nicht gerettet werden.
Die alarmierenden Umstände kamen ans Licht, nachdem die Polizei und Feuerwehr einen Hinweis über eine Frau am Rheinufer erhielten, die sich ins Wasser begab und später von Zeugen gerettet wurde. Die 46-jährige Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie Informationen über ihr in der Wohnung befindliches Kind preisgab. Daraufhin eilten Rettungskräfte und ein Notarzt zur Adresse, wo sie die tragische Entdeckung machten.
Die Mordkommission Bonn, unter der Leitung von Mirko Messerschmidt und Staatsanwalt Florian Geßler, hat die Ermittlungen übernommen. Die Umstände des Vorfalls und die rechtsmedizinische Untersuchung des Kindes sind Gegenstand der weiterführenden Untersuchungen. Eine vorläufige Festnahme im Zusammenhang mit dem Fall weist auf die Schwere des Geschehens hin.
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