Bonn erhält 120.000 Euro Förderung für Hardtberg vom Land NRW

Fußgängerzone, Einkaufsstrasse

Das Zentrenmanagement Hardtberg wird dank einer Finanzspritze von 120.000 Euro aus dem Landeshaushalt Nordrhein-Westfalens bis Ende 2026 fortgeführt. Diese Unterstützung ist Teil des Landesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortsteilzentren“, das zur Stärkung lokaler Gemeinschaften beitragen soll.

Während Hardtberg sich über die Fortsetzung des Projekts freut, gibt es für den Stadtbezirk Beuel weniger erfreuliche Nachrichten. Der Förderantrag für Beuel wurde abgelehnt, da das Programm aufgrund des hohen Interesses überzeichnet war und jede Kommune nur mit einem Projekt berücksichtigt wurde.

Das Zentrenmanagement Hardtberg, das nun bis Ende 2026 gesichert ist, wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung mit 80 Prozent der Gesamtkosten von 150.000 Euro finanziert. Dieses Engagement wird die lokalen Gewerbetreibenden durch Vernetzungstreffen, Veranstaltungen und Werbemaßnahmen unterstützen.

Der Ausschluss Beuels von der Förderung wird von der Wirtschaftsförderin Victoria Appelbe bedauert, besonders da die dortige Zusammenarbeit zwischen Zentrenmanagement und Gewerbetreibenden erfolgreich war. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass die Gewerbegemeinschaft in Beuel ihre Arbeit ohne staatliche Unterstützung fortsetzen kann.

Das Land NRW hatte ursprünglich 35 Millionen Euro zur Förderung innerstädtischer Projekte bereitgestellt, erhielt jedoch Anträge im Wert von insgesamt 54 Millionen Euro. Die Stadt Bonn hatte auch für Beuel einen Antrag gestellt, der jedoch abgelehnt wurde. Frühere Projekte in Hardtberg, Beuel und Bad Godesberg wurden über das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ finanziert, das Ende 2023 ausläuft.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.