Ausgelassene Stimmung trotz Regens: Weiberfastnacht in Bonn und Köln friedlich

Am 8. Februar 2024, Weiberfastnacht, ließen sich die Narren in Bonn und Köln trotz des regnerischen Wetters nicht die Laune verderben. In Bonn zogen bunt kostümierte Jecken fröhlich und friedlich durch die Straßen, während in Köln die Stimmung durch vereinzelte Streitigkeiten und Schlägereien etwas getrübt wurde.

Dennoch verlief der Tag größtenteils störungsfrei, mit nur wenigen Einsätzen für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste.

In Bonn feierten die Menschen ausgelassen den Beginn der heißen Phase des Straßenkarnevals. Die Stadtverwaltung und die Polizei zogen eine positive Zwischenbilanz: Die Veranstaltungen verliefen ruhig und ohne größere Zwischenfälle. Der Ordnungsdienst meldete einen sehr friedlichen Verlauf, trotz der Kontrolle von 215 Personen im Rahmen des Jugendschutzes. Die Einsatzkräfte mussten nur wenige Fahrzeuge abschleppen und Verwarnungen aussprechen.

Der “Event Sprinter” in Bonn bot eine besondere Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene, indem er Alkohol und Zigaretten gegen gesündere Alternativen eintauschte. Dieses Angebot fand großen Anklang und trug zu einem maßvollen Alkoholkonsum bei.

In Köln waren weniger Jecken unterwegs als im Vorjahr, was vermutlich dem schlechten Wetter geschuldet war. Trotzdem mussten die Einsatzkräfte ab dem frühen Nachmittag häufiger eingreifen, um Streitigkeiten und Schlägereien zu schlichten. Die Polizei nahm mehrere Personen in Gewahrsam und erstattete zahlreiche Strafanzeigen, darunter wegen Körperverletzungsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Dennoch blieb die Situation insgesamt kontrollierbar, und die Polizei versicherte, weiterhin für die Sicherheit der Feiernden zu sorgen.

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