In zwei separaten Vorfällen war die Bundespolizei am Kölner Bahnhof gefordert. Am 30. Januar wurde ein 41-jähriger Deutscher am Bahnhof Köln Messe/Deutz festgenommen. Bei einer Kontrolle durch eine Streife der Bundespolizei stellte sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Kleve wegen Betrugs gesucht wurde.
Er hatte die Wahl, entweder eine Geldstrafe von 500 Euro zu bezahlen oder eine 50-tägige Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten. Der Duisburger entschied sich für die Zahlung und wurde daraufhin freigelassen.
In einem weiteren Vorfall am 31. Januar wurde ein 32-jähriger Somalier am Kölner Hauptbahnhof nach einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt festgenommen. Er hatte ein Parfüm und eine Powerbank gestohlen, deren Wert sich auf etwa 28 Euro belief. Bei der Festnahme leistete er erheblichen Widerstand und verletzte dabei einen Bundespolizisten leicht am Knie. In seiner Unterhose fanden die Beamten das gestohlene Gut. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,2 Promille. Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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