Brennendes Feuer bei Junkerfeld

In der idyllischen Gegend von Schladern, in unmittelbarer Nähe zu dem heutigen Junkerfeld, soll vor langer Zeit der Wohnsitz eines Freijunkers gestanden haben. Doch heute sind dort nur noch Felsen zu sehen, die von einer geheimnisvollen Vergangenheit zeugen.

In den warmen Sommernächten dieser Region berichten die Einheimischen von einem unerklärlichen Phänomen – einem überirdischen Feuer, das über Junkerfeld zu leuchten scheint.

Die Sage erzählt von einem Feuer, das wie aus dem Nichts entsteht und die dunkle Nacht in ein helles Licht taucht. Es soll so hell und intensiv sein, dass es die gesamte Umgebung erleuchtet. Die Bewohner der Nachbarschaft haben dies über die Jahre immer wieder beobachtet und gestaunt. Doch was genau ist der Ursprung dieses mysteriösen Feuers?

Um diesem Geheimnis auf den Grund zu gehen, wurden im Laufe der Zeit zahlreiche Nachgrabungen und Untersuchungen durchgeführt, aber alle Versuche blieben ohne Erfolg. Das Rätsel von Junkerfeld und seinem brennenden Feuer blieb ungelöst.

Es ist schwer zu sagen, ob es sich bei diesem Phänomen um eine natürliche Erscheinung, eine mystische Begebenheit oder vielleicht sogar um einen alten Brauch handelt, der über die Jahrhunderte hinweg überliefert wurde. Doch eines ist sicher: Diese Sage fasziniert die Menschen in der Region und trägt zu ihrem einzigartigen kulturellen Erbe bei.

Die Quelle dieser faszinierenden Sage ist das Buch “Bergische Sagen, 2. Auflage”, verfasst von Otto Schell und im Jahr 1922 veröffentlicht.

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