In der Gemeinde Alfter steht eineEntscheidung an: Der Bau einer neuen Flüchtlingsunterkunft. Die Verwaltung präsentiert dem Gemeinderat zwei mutige Optionen – eine Unterkunft für 240 Personen oder eine größere Einrichtung für 330 Geflüchtete. Die bevorzugte Lösung, eine Containeranlage, könnte innerhalb von nur zehn Wochen realisiert werden.
Die Dringlichkeit ist unverkennbar. Mit 473 Geflüchteten und einer steigenden Tendenz, plus 64 Obdachlosen in bestehenden Unterkünften, stößt Alfter an seine Grenzen. Die neue Anlage, die bis zu 9 Millionen Euro kosten könnte, soll die bestehenden Kapazitäten erweitern und das Belegen von Turnhallen vermeiden.
Die Gemeinde steht vor der Wahl: die Entwicklung einer kleineren, eigenverwalteten Unterkunft oder die Errichtung einer größeren Anlage für die Bezirksregierung.
Zu dieser Angelegenheit lädt Bürgermeister Rolf Schumacher die Bürger am 13. Dezember zu einer Informationsveranstaltung ein. Anmedlung unter: www.beteiligung.nrw.de/portal/alfter/ .
Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.
