NRW: Dramatischer Anstieg der von Insolvenzen betroffenen Arbeitsplätze im November 2023

Eine alarmierende Entwicklung in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens: Im November 2023 wurden fast 20% mehr Arbeitsplätze durch Unternehmensinsolvenzen beeinträchtigt, verglichen mit dem Vorjahr.

Die Zahl der von Unternehmensinsolvenzen betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stieg im November 2023 auf 2.211. Dies ist ein dramatischer Anstieg von 19,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat (November 2022: 1.852 Beschäftigte), wie IT.NRW meldet. Diese Entwicklung wirft ein deutliches Licht auf die zunehmenden wirtschaftlichen Herausforderungen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.

Parallel dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen 379 beantragte Unternehmensinsolvenzen, 10,8% mehr als im November 2022. Diese Zahlen belegen nicht nur die wachsende Instabilität im Unternehmenssektor, sondern auch die direkten Konsequenzen für die Arbeitnehmer.

Interessanterweise sank gleichzeitig die Zahl der Verbraucherinsolvenzen auf 1.470 Verfahren, ein Rückgang von 7,2% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend könnte auf verschiedene wirtschaftliche Anpassungen oder Veränderungen in der Verbraucherfinanzierung hinweisen.

Insgesamt lag die Zahl der gemeldeten Insolvenzverfahren im November 2023 bei 2.229, was einem Rückgang von 3,3% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild, welches von DallE generiert wurde.