Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG stellt Insolvenzantrag

Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, ein renommierter Hersteller in der Keramikindustrie, hat unter anderem wegen der gestiegenen Energiekosten einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt, Ziel ist es einen Neustart zu ermöglichen und den Fortbestand zu sichern.

Ein Grund für die finanzielle Schieflage sind die drastisch gestiegenen Energiekosten, die für ein energieintensives Unternehmen wie die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG besonders belastend sind. Die Energiepreise, die sich in kurzer Zeit vervierfacht haben, zusammen mit den Veränderungen der Tilgungsveranlagung laufender Kredite, haben das Unternehmen in eine prekäre Situation gebracht.

Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung soll es der Geschäftsleitung ermöglichen, das Unternehmen zu sanieren und die Arbeitsplätze zu sichern und die rund 1.000 Arbeitsplätze an den vier Produktionsstandorten sowie in den internationalen Vertriebsorganisationen zu sichern. CEO Dieter Schäfer betont, dass die Produktion und Auftragsabwicklung trotz der Insolvenz in vollem Umfang weitergehen wird. Dies sichert nicht nur die Existenz des Unternehmens, sondern auch die der Mitarbeiter. Das Unternehmen arbeitet bereits intensiv an einem Sanierungsplan, um die Wirtschaftlichkeit wiederherzustellen und aus der Krise gestärkt hervorzugehen.

Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen bleibt der Optimismus innerhalb des Unternehmens bestehen. Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG sieht in den Maßnahmen zur Energieeffizienz und in der Anpassung an den Markt wichtige Schritte für einen erfolgreichen Neustart. Die Unternehmensleitung ist zuversichtlich, dass die eingeleiteten Maßnahmen zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden können und das Unternehmen langfristig am Markt bestehen bleibt.

Wichtige Informationen im Überblick:

  • Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung: Eine Chance für Sanierung und Sicherung der Zukunft.
  • Energiekosten als Herausforderung: Drastischer Anstieg belastet das Unternehmen.
  • Fortlaufende Produktion und Auftragsabwicklung: Kern des Geschäftsmodells bleibt unberührt.
  • Zukunftsorientierte Strategien: Intensive Arbeit an Sanierungsplan und Energieeffizienz.

Das Artikelbild ist ein Beispielbild von Gerd Altmann auf Pixabay.