Merz-Regierung: Haushaltsstreit und Wirtschaftssorgen im November 2025

Nachrichtenüberblick vom 25. November 2025

Na, ihr Lieben, ein bisschen was los war wieder, sowohl hier bei uns in Deutschland als auch draußen in der weiten Welt. Da müssen wir mal schauen, was so die großen Köpfe bewegt und was uns Normalos am Ende angeht.

Deutschland

  • Fangen wir mal bei uns an: Unser Bundeskanzler Friedrich Merz, der ja seit Mai 2025 im Amt ist, hat einiges um die Ohren. Im Bundestag wird gerade heiß über den Haushalt für nächstes Jahr verhandelt. Da geht’s drum, wofür die Regierung von Merz 2026 unser Steuergeld ausgeben darf.
  • Die Stimmung in deutschen Unternehmen ist im November leider etwas schlechter geworden, sagt der Ifo-Geschäftsklimaindex. Die Erwartungen sind eher pessimistisch, auch wenn die aktuelle Lage noch ganz okay ist. Scheint so, als zweifelt die deutsche Wirtschaft an einer schnellen Erholung.
  • Gute Nachrichten für alle, die auf schnelles Internet warten: Es gibt neue Zahlen zum Glasfaserausbau in Deutschland. Außerdem haben sich Bund und Länder getroffen, um zu besprechen, wie Gesetze digitaler und praktischer werden können. Da soll endlich mal was vorangehen bei der Verwaltungsdigitalisierung.
  • Beim Thema Tabakindustrie sieht’s bei uns im Land nicht so rosig aus. Ein neuer Bericht zeigt, dass Deutschland immer noch zu wenig gegen den Einfluss der Tabaklobby tut. Im weltweiten Vergleich stehen wir da ziemlich weit hinten.
  • Und auch beim Rechtsstaat sind wir einen Platz nach unten gerutscht. Deutschland liegt jetzt auf Platz 6 im globalen Rechtsstaats-Index. Da müssen wir wohl noch nachbessern, vor allem wenn es um Korruptionsschutz im Parlament oder den Zugang zu öffentlichen Daten geht.
  • Unser Kanzler Merz hat wohl auch vor, noch vor Jahresende nach Israel zu reisen. Der Besuch war eigentlich schon früher geplant, wurde aber wegen der Lage dort verschoben. Jetzt, wo es eine Waffenruhe gibt, soll es im Dezember klappen.

International

  • Die große Story auf der Weltbühne ist momentan der Ukraine-Konflikt und der angebliche „Friedensplan“ von US-Präsident Donald Trump. Da gab’s wohl in Genf heiße Diskussionen zwischen den USA, Europa und der Ukraine. Viele befürchten, dass Trumps ursprünglicher Plan eher einer Kapitulation der Ukraine gleichkäme. Da muss wohl noch viel geredet werden, auch zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Interessanterweise hat Kanzler Merz mit Trump und dem britischen Premier Keir Starmer darüber telefoniert. Die Menschenrechtlerin Oleksandra Matviichuk meint übrigens, Russland will gar keinen richtigen Frieden, sondern nur Zeit gewinnen.
  • In Taiwan hat der Premier klargestellt: Eine „Wiedervereinigung“ mit China ist keine Option. Das kam auf, nachdem es Berichte gab, dass US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping über Taiwan gesprochen haben sollen. Taiwan betont da ganz klar seine Unabhängigkeit und stärkt seine Verteidigung.
  • Aus dem Sudan gibt’s auch Neuigkeiten: Die paramilitärische RSF-Miliz hat zwar eine dreimonatige Waffenruhe ausgerufen, aber die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft ihr gleichzeitig Kriegsverbrechen, wie Hinrichtungen und sexuelle Gewalt, vor.
  • Die Europäische Union arbeitet an einer neuen Strategie für Daten, der sogenannten „Data Union Strategy“. Damit wollen sie Lücken bei der Datenverfügbarkeit schließen und die Sache mit den Daten international besser regeln.
  • Trotz einiger Herausforderungen bleibt Europa ein echtes Wirtschaftsschwergewicht. Unser BIP ist größer als das von China und kann sich auch vor den USA sehen lassen. Technologisch gibt’s zwar noch Nachholbedarf, aber die Basis ist da, um weiterhin global mitzuspielen.

Quellen:

Bild: Pixabay / LoboStudioHamburg


Report (25.11.2025) – News