Im Rat der Gemeinde Ruppichteroth bildete sich am 24. November 2022 eine neue Fraktion. Hans-Ralf Voigt, der zuvor aus der SPD Fraktion ausgeschieden war, schloss sich mit Frank Kemper, bisher Einzelratsmitglied von DIE LINKE, zusammen.
LINKE
LINKE will Arbeitgeber sanktionieren
DIE LINKE im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises will Arbeitgeber sanktionieren lassen, wenn diese sich nicht an aktuelle Mindestlohnregelungen halten. Das Jobcenter soll demnach prüfen, ob die Lohnzahlungen korrekt erfolgen und ggfls. entsprechende Maßnahmen einleiten. Karsten Straub, Mitglied für DIE LINKE im Sozialausschuss erklärt „Während Hartz IV BezieherInnen schon für versäumte Termin sanktioniert werden, wird bei Arbeitgebern … Weiterlesen
Stadt Siegburg als Modellgebiet für TEST und MEET nach den jüngsten Vereinbarungen der MPK vom Dienstag nehmen
Die Ratsfraktion DIE LINKE hat für die heutige Sonderratssitzung in Siegburg beantragt, die Stadt Siegburg als Mittelstadt und Regionalzentrum für die Einrichtung eines Modellversuches mit Geschäftsöffnungen unter Testbedingungen für Corona nach Ostern versuchsweise zu öffen.
1100 Tests für jedermann sind in Siegburg täglich an mindestens 2 Teststationen in Innenstadtnähe verfügbar. Dort sind auch die Meldung von Positivfällen an das Kreisgesundheitsamt sichergestellt. Damit würden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Bisher nicht erkannte Infizierte könnten erfasst und in Isolierung geschickt werden und für „Freigetestete“ könnten für 8 Stunden Geschäfte und Kultur geöffnet werden. Die Kontaktverfolgung sollte elektronisch über LUCA oä. Systeme gesichert werden, die Freibescheinigung durch Farbdrucke (täglich andere Farbe) oder Barcodes bescheinigt werden.
Linker Kandidat fordert die Abgeordneten Becker und Schlömer zur Offenlegung ihrer Einnahmen auf
Ca. 1,2 Millionen Euro zahlen die Fraktionen des Landtages als sogenannte Funktionszulagen an Ihre Abgeordneten. Verfassungsrechtler beurteilen die Zahlungen, von der ein Drittel der Parlamentarier profitieren, als verfassungswidrig.
RWE-Geld stand Kühn nicht zu
Zu dem Ergebnis, dass dem damaligen Landrat Frithjof Kühn die Vergütungen für seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der RWE nicht zustanden, sondern an den Rhein-Sieg-Kreis abzuführen waren, kommt Innenminister Jäger in seinem aktuellen Erlass an die Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen. Kühn war zum 1. Februar 2010 in als einer von zwanzig Mitgliedern in den Aufsichtsrat der RWE berufen worden. Bereits seit 2004 war er zuvor auch Aufsichtsratsmitglied der RWE-Rheinland-Westfalen AG und RWE Energy AG, Tochtergesellschaften des RWE und hatte dafür 531.171 Euro an Aufsichtsratsvergütungen erhalten. Diesen Betrag führte er unter Vorbehalt an den Kreis ab.